Immobilienfotos entscheiden über Interesse oder Ablehnung. Für einen Immobilienverkauf in kurzer Zeit zu einem marktgerechten Preis sind exzellente Fotos unerlässlich. Sie sollen nicht nur die Zahl der Interessenten erhöhen, sondern auch die richtige Zielgruppe ansprechen. Unsere Checkliste bietet Ihnen einen Überblick, worauf Sie achten müssen.
1. Vorbereitung der Immobilie
• Ordnung schaffen: Räume aufräumen, persönliche Gegenstände und Unordnung entfernen. Weniger ist mehr!
• Reinigung: Fenster, Böden und Oberflächen gründlich reinigen, um einen gepflegten Eindruck zu hinterlassen.
• Dekoration: Dezente, neutrale Dekoration wie frische Blumen, Kissen oder Vasen platzieren.
• Home Staging: Ein Home Stager kann sowohl möblierte wie leere Räume optimal für die Präsentation gestalten.
• Beleuchtung: Alle Lampen überprüfen und funktionierende, gleichfarbige Glühbirnen einsetzen.
2. Optimale Raumatmosphäre
• Tageszeit wählen: Fotos am besten bei Tageslicht und klarem Wetter machen.
• Vorhänge öffnen: Natürliches Licht maximieren, um Räume heller und einladender wirken zu lassen.
• Möblierung: Möbel so anordnen, dass der Raum groß und einladend wirkt – keine leeren oder überfüllten Zimmer.
• Persönliches entfernen: Familienfotos, Kühlschrankmagnete oder religiöse Symbole weglassen.
3. Technische Anforderungen
• Professionelle Ausrüstung: Kamera mit hoher Auflösung, Weitwinkelobjektiv und Stativ verwenden.
• Perspektive: Auf Augenhöhe fotografieren, um Räume realistisch darzustellen.
• Bildbearbeitung: Fotos leicht bearbeiten, um Helligkeit, Kontrast und Farben zu optimieren – aber nicht übertreiben.
4. Besondere Details einfangen
• Highlight-Features: Besondere Merkmale wie einen Kamin, eine Terrasse oder hochwertige Materialien hervorheben.
• Außenbereich: Garten, Balkon oder Eingangsbereich aufräumen und inszenieren.
• Saisonalität beachten: Im Sommer Blumen zeigen, im Winter für eine gemütliche Atmosphäre sorgen.
5. Zusammenarbeit mit Profis
• Immobilienprofi: Fragen Sie den erfahrenen Immobilienprofi, ob er das auch selbst übernimmt. Er weiß, worauf es bei Immobilienfotos ankommt oder arbeitet mit professionellen Fotografen zusammen.
• Fotografen wählen: Einen erfahrenen Immobilienfotografen beauftragen, der die Immobilie optimal in Szene setzt.
• Briefing: Wünsche und wichtige Details vorab mit dem Fotografen besprechen.
• Virtuelle Optionen: Erwägen Sie 360-Grad-Touren oder Drohnenaufnahmen, um die Immobilie aus neuen Perspektiven zu zeigen.
Wer sich an diese Checkliste hält, hinterlässt bei potenziellen Käufern einen professionellen und einladenden Eindruck, der die Immobilie deutlich von anderen abhebt.
Wünschen Sie sich Unterstützung bei der Vermarktung Ihrer Immobilie? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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